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Vielfalt der Gottesbilder zur Begrüßung

  • Die "Neuen" des Kitawerks mit Propst Sönke Funck, Diakonin Sabine Klüh und ZeKiD-Leiterin Karen Jensen (von rechts).

Rendsburg – Es gibt so viele Gottesbilder wie Menschen. Denn jede und jeder macht sich sein eigenes Bild. Gottesbilder, das war das Thema des diesjährigen Begrüßungsgottesdienstes für die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kindertagesstätten in Trägerschaft des Kirchenkreises. Bilder lagen aus, die Anwesenden durften sich eines nehmen, das für das eigene Gottesdbild in diesem Moment stehen sollte. Darüber kamen sie danach ins Gespräch, um die eigenen Bilder mit denen der anderen zu ergänzen und sich so bereichern zu lassen, wie Diakonin Sabine Klüh zu Beginn ausführte. „So werden wir davon bewahrt, unser eigenes Bild von Gott für Gott selbst zu halten und es an der Stelle Gottes anzubeten.“

Propst Sönke Funck nahm in seiner Predigt eines der bekanntesten Gottesbilder auf, das im Psalm 23 ausgebreitet wird („Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln…“). Die Leiterin des Zentrums für Kirchliche Dienste (ZeKiD), Karen Jensen, hatte den Psalm zuvor im Gottesdienst in einer modernen Übersetzung gelesen und Propst Funck sprach über Gott und Jesus Christus als guten Hirten. Nachfolger des guten Hirten Jesus zu sein, sei eine Herausforderung. Oder eine Einladung. „Zu sagen: Ja, ich will ihm folgen. Ich will zu seiner Herde gehören. Ich will seine Stimme hören und meinem Hirten etwas zutrauen. Ich will bei ihm Geborgenheit suchen. Bei ihm ist mein Platz, nicht nur in den unsicheren Zeiten, sondern immer.“

Neben dem geistlichen Zuspruch bekamen die Mitarbeitenden auch ein symbolisches Zeichen der Zugehörigkeit: Ein Schlüsselanhänger in Form einer Kirche zeigt, dass sie nun auch Teil des großen Ganzen Kirche sind. Denn schließlich werden die Kinder in den Evangelischen Kitas mit Gott groß – und die Mitarbeitenden stehen ihnen dabei zur Seite. Mit Gottes Hilfe.

Der Begrüßungsgottesdienst in der Kirche St. Michael direkt neben dem ZeKiD ist mittlerweile zu einer guten Tradition geworden und neben der Begrüßung der 31 „Neuen“ kamen auch viele andere Mitarbeitende aus den Kitas zum Gottesdienst und zum anschließenden Sommerfest. Dafür musste zwar in den Saal ausgewichen werden, der guten Stimmung tat das keinen Abbruch. „Wir hatten einen rundum gelungenen Nachmittag“, fasst Sophia Fahrenkrug, Fachbereichsleiterin Kindertagesstättenarbeit im ZeKiD, zusammen.

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